Rüdiger Mörsdorf 1957
Filmautor, Filmregiseur und Filmproduzent
Filmautor, Filmregiseur und Filmproduzent
Rüdiger Mörsdorf. Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film in München und Absolvent der Sozialwissenschaften / Geschichte / Rechtswissenschaft. Schon mit seinen preisgekrönten Studienfilme (zweimal 1. Preis Kurzfilmtage Oberhausen, zwei Prädikate „besonders wertvoll“) war der Weg vorbestimmt, Themen von gesellschaftspolitischer Relevanz filmisch in eine eigene Formensprache zu bringen und zu bearbeiten.
Wie wirkungsvoll die Möglichkeiten der ästhetischen Mittel zur Herstellung von Öffentlichkeit sind, konnte seitdem mit vielen Produktionen gezeigt werden. Die dokumentarische Filmsprache entsprechend weiter zu entwickeln und einen ästhetischen Erfahrungsschatz aufzubauen, ist seit nunmehr 30 Jahren das Bemühen der Rüdiger Mörsdorf Filmproduktion. Die Filme für ARD, ZDF und Arte zeichnen sich deshalb durch eine besondere filmische Fokussierung der thematischen Inhalte und ihrer Entsprechung in den formalen Mittel auf höchstem professionellem Niveau aus.
Diese Erfahrungen, visuelle Effekte dramaturgisch nutzbar zu machen, wurden neben der klassischen Filmproduktion immer auch für Arbeiten mit neuen Medien genutzt, oder fanden Anwendung für Inszenierungen im öffentlichen Raum (Konzeption für das Eröffnungsevent „Binnenmarkt“, Wiedervereinigungsfeier „3.Oktober“, Ausstellungskonzepte u.s.w. ) Arbeiten für das Theater (Operninszenierung „Cusanus“), diverse Lehrtätigkeiten und eine Festanstellung als 1. Redakteur Kunst und Wissenschaft (Saarländischer Rundfunk) runden das Spektrum ab.
Szenischer Dokumentarfilm: „Das Jüngste Gericht“
Szenischer Dokumentarfilm: „Das Jüngste Gericht“
Szenischer Dokumentarfilm: „Das Jüngste Gericht“ Filmessay: „Die Rückeroberung der Zeit“ Filmessay: „Staatmacht und Energie“ Für Buch (Deutsche Welle): „Prometheus“
Filmessay: „Verkabelt und Verkauft“ Filmessay: „Umwalzer“
Filmessay: „Verkabelt und Verkauft“ Fernsehfilm: „Quer zur Landschaft“
Filmessay: „Die Vergangenheit der Zukunft“
Szenischer Dokumentarfilm: „Der geplatzte Traum von Europa“